3000 Euro gibt es für den Verein Bürger helfen Bürgern, der seit bald drei Jahren durch sein vielfältiges Engagement heraussticht. Angefan- gen mit der Tiertafel und Schwimmkursen in Festenburg, ging es laut Andrea Duit-Reith und Markus Reith weiter mit den internationalen Kinderfesten. Für dieses Jahr seien zwei in Planung und daher komme das Geld wie gerufen.
Die Clausthal-Zellerfelder haben es bei der jüngsten GZ-Aktion geschafft, mit 2,30 Euro pro Schwein wieder den höchsten Durchschnittswert im ganzen Verkaufsgebiet zu erzielen. Es wird aber noch besser.
Weil der Oberharz damit den inoffiziellen Wettbewerb gewonnen hat, stockte GZ-Verleger Philipp Krause den Betrag um knapp 1000 Euro auf. Darum konn- te er am Montag 9700 Euro für fünf soziale Projekte überreichen.
Krause sagte, dass es die Glücksschweinchenaktion seit 51 Jahren gibt, in Clausthal-Zellerfeld wurden die niedlichen Ferkel bereits zum 36. Mal verkauft. Dass der Mindestpreis dieses Mal auf 1,50 Euro angehoben wurde, hatte laut dem GZ-Verleger in Clausthal-Zellerfeld kaum Relevanz. Die Menschen dort zeigten sich bei der Spendenaktion nämlich stets sehr spendabel und erreichten bereits in den Vorjahren Durchschnittspreise von etwa 2 Euro. In diesem Atemzug sprach Krause seinen Dank an alle Kommunalpolitiker und sonstigen Helfer aus, die einen Tag vor Silvester die rosa Tierchen auf den Straßen verkauften. Dieser persönliche Kontakt mache schließlich diese Aktion aus.
Voller Dankbarkeit für die Spende der GZ-Leserinnen und -Leser zeigten sich die glücklichen Emp- fänger bei der Übergabe in den Räumen der Arbeiterwohlfahrt (Awo).
Quelle: GZ-Artikel vom 16. Januar 2024 von Corinna Knoke